Daten und Fakten
Das EU-Schulobst und Gemüseprogramm NRW wird seit dem Frühjahr 2009 vom Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Schule und Weiterbildung Nordrhein-Westfalen durchgeführt. Im Schuljahr 2016/2017 nehmen über 1.100 Schulen an dem Programm teil. Damit werden etwa 225.000 Kinder erreicht.
Zum nächsten Schuljahr wird das EU-Schulobst- und -gemüseprogramm NRW mit dem EU-Schulmilchprogramm NRW zum EU-Schulprogramm NRW zusammengeführt. Auch im Schuljahr 2017/2018 sollen beide Programme weiter fortgeführt werden. Für den Programmteil Schulobst und -gemüse wird weiterhin angeboten, dass die Schulen von den kostenlosen Obst- und Gemüselieferungen profitieren können. Für die Teilnahme an diesem Programmteil gibt es wie zuvor ein Bewerbungs- und Rückmeldeverfahren.
Zum Programmteil Schulmilch gibt es zum nächsten Schuljahr kaum Veränderungen gegenüber dem Vorjahr. Die Schulmilch und weitere Milchprodukte können im kommenden Schuljahr wie bisher über die Milchlieferanten, Adressen siehe u.g. Website, bestellt werden. Für Schulmilch wird ebenfalls eine EU-Beihilfe gewährt, zusätzlich wird ein Elternbeitrag berechnet.
Nähere Informationen auf der Schulmilch-Website
Was sind die Ziele des EU-Schulprogramms NRW – Teilprogramm Schulobst/Gemüse?
Obst und Gemüse schmecken lecker und machen fit für den Schulalltag – kurz: Obst und Gemüse gehören zu einer gesunden Ernährung einfach dazu. Fünf Portionen täglich sollen es sein. Doch der Obst- und insbesondere der Gemüseverzehr von Kindern liegen deutlich unter der von Fachgesellschaften empfohlenen Menge. Ziel des EU-Schulprogramms ist es daher, mit einer kostenlosen Extra-Portion Vitaminen den Schülerinnen und Schülern Gemüse und Obst wieder schmackhaft zu machen und bereits zu Beginn der Schulzeit ein gesundheitsförderliches Ernährungsverhalten nahe zu bringen. Durch die pädagogische Begleitung des Programms sollen die Ernährungskompetenzen der Kinder nachhaltig gefördert werden.